Ich erlebte vor kurzem ziemlich frustrierende Erfahrung mit Co-Pilot. Ich setzte mich, wie gewohnt, hin, um meinen wöchentlichen Blog zu schreiben. Diese Aufgabe dauert in der Regel mindestens eine halbe Stunde, also beschloss ich, Co-Pilot zu nutzen, in der Hoffnung, dass es mir hilft, meinen Text weiter zu verfeinern.
Allerdings hatte ich, wie gewohnt, keine Sicherungskopie des Textes angefertigt. Nachdem ich meine Arbeit beendet hatte, drückte ich den „Generieren“-Button und erwartete, dass Co-Pilot sein Zauberwerk vollbringt. Zu meinem Bedauern kam Co-Pilot mit einer Nachricht zurück, in der stand, dass es keinen besseren Text produzieren konnte. Mein ursprüngliche Text ist jedoch verschwunden. Verschluckt irgendwo in Daten Ewigkeit. Ich war nicht nur enttäuscht, sondern fühlte mich auch vollkommen verraten, da mein ursprünglicher Text nicht gespeichert war. Da ich meine Arbeit nicht gespeichert hatte, war sie nun für immer verloren – eine halbe Stunde Arbeit, die umsonst war.
Ich war so verärgert, dass ich keine Lust hatte, von vorne zu beginnen, obwohl es eine ziemlich gute Geschichte war. Diese Erfahrung erinnerte mich daran, dass selbst die beste Technologie nutzlos sein kann, wenn sie nicht richtig eingesetzt wird, oder dass Technologie nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefert.
Also erreichte meine Frustration mit künstlicher Intelligenz an diesem Sonntag einen neuen Höhepunkt, und dieser Text wurde ohne ihre Hilfe verfasst.
Die kleine Anna wollte schon immer ein Haustier – egal welches, hauptsache etwas Lebendiges. Da sich die Diskussion mit ihren Eltern über einen Hund oder eine Katze als schwierig gestaltete, brachte sie nach Hause, was sich draußen so bewegte. Es gab Regenwürmer, Kaulquappen, Schnecken, Zikaden, Schmetterlinge und Ähnliches. Anna pflegte die Tiere und ließ sie meistens nach einer bestimmten Zeit wieder frei.
Eines Tages bot Vivien ihr zwei Mäuse an. Natürlich musste man Anna nicht lange überzeugen. Ihre Antwort war sofort “Ja!” – die eigentliche Frage war eher, wie sie ihre Eltern überzeugen könnte. Nicht überraschend erwies sich die Diskussion am Abend als schwierig. Trotz Annas taktischem Geschick wollten die Eltern nichts von Mäusen wissen. Anna war ziemlich deprimiert. Sie verweigerte ihr Lieblingsessen und lehnte auch den angebotenen Film ab. Sie zog sich in ihr Zimmer zurück und blätterte in ihrer großen Tier-Enzyklopädie, die sie vor zwei Jahren von ihrer Großmutter zu Weihnachten bekommen hatte. Die Bilder trösteten sie jedoch nicht. Anna hatte eine unermessliche Sehnsucht nach etwas Lebendigem, um das sie sich kümmern konnte.
Währenddessen diskutierten die Eltern, ob es vielleicht doch möglich sei, zwei kleinen Mäusen ein Heim zu geben. Es könnte für Anna von Vorteil sein, dachten sie. Die Mutter besuchte Anna in ihrem Zimmer und fragte sie, wie lange solche Mäuse leben würden. Anna wusste es nicht, also begannen beide, nach Informationen zu suchen. Sie fanden heraus, dass Mäuse eine Lebensdauer von etwa zwei Jahren haben. Für die Mutter schien das ein überschaubares Risiko zu sein – einer Schildkröte hätte sie nie zugestimmt.
Und so zogen bei den Müllers zwei kleine Mäuse ein: Lisa und Isa. Der Vater besorgte zusammen mit Anna aus zweiter Hand ein großes Terrarium, und Anna richtete ihren beiden Mäusen ein bequemes und liebevolles Heim ein. Nach der Schule schloss Anna immer die Tür zu ihrem Kinderzimmer ab und ließ die Mäuse darin frei herumlaufen. Die Eltern schauten ab und zu nach, ob alles in Ordnung war, aber es war gar nicht nötig. Anna kümmerte sich sehr gewissenhaft und vorbildlich um Lisa und Isa. Wochen, Monate und schließlich Jahre vergingen. Mittlerweile war Anna ein Teenager, und die beiden Mäuse hatten fast vier Jahre bei ihnen gelebt. Das Fell der Mäuse war an den Seiten weiß geworden, aber das fortgeschrittene Alter schien ihnen keine Probleme zu bereiten.
Eines Tages, als Anna von der Schule nach Hause kam, bewegte sich Lisa nicht mehr. Sie war tot. Isa saß gedrängt neben der toten Lisa und rührte sich nicht. Anna traute sich nicht, die tote Lisa wegzunehmen. Sie war zutiefst erschüttert über den Tod der kleinen Maus, aber noch mehr Sorgen machte sie sich um Isa. Die Maus, die ihr ganzes Leben lang nie allein war und alles geteilt hatte, war plötzlich allein. Anna wusste nicht, wie man eine Maus tröstet oder ihr helfen konnte.
Anna holte Rat bei Vivien, von der sie Lisa und Isa bekommen hatte und die für Anna die größte Mäuse-Expertin war. Vivien war besorgt und sagte, dass Isa nicht allein bleiben könne – sonst würde sie auch sterben. Deshalb beschlossen Anna und Vivien, dass Anna ihre Isa zu den Mäusen von Vivien bringt. Das war jedoch nicht so einfach, denn obwohl Isa ursprünglich aus Viviens Terrarium stammte, akzeptierten die Mäuse, die dort heute lebten, Isa mit grosse Wahrscheinlichkeit nicht. Vivien bereitete daher ein Kamillebad vor und badete alle ihre Mäuse darin. Die Mäuse waren zwar wenig begeistert, aber Viviens Finger entkam keine. Schließlich badete auch Anna ihre Isa im Kamillebad. Der ganze Raum roch nach Kamille. Schweren Herzens ließ Anna ihre Isa zu Viviens Mäusen, die sofort anfingen, Isa zu beschnuppern. Die Akzeptanz war da, und so hatte Isa ein neues Zuhause in einer Gemeinschaft gefunden.
Vivien erklärte Anna, dass Isa, wenn sie nicht gebadet worden wäre und anders gerochen hätte, möglicherweise von den anderen Mäusen gebissen worden wäre.
Damit war das Kapitel der Haustiere für Anna abgeschlossen. Lisa wurde unter Tränen im Garten begraben, das Terrarium wurde wieder verkauft – sogar zum gleichen Preis wie damals gekauft – und Anna musste ihrer Mutter erklären, dass die Lebensdauer von zwei Jahren nur in freier Natur gilt. Unter stressfreien Bedingungen mit genügend Futter kann sich die Lebensdauer verdoppeln.
Anna hat gelernt, wie wichtig es ist, den gleichen „Stallgeruch“ zu haben, um in eine Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Was bei den Mäusen gilt, ist bei den Menschen nicht anders – nur sind die Lösungen, die bei Mäusen funktionieren, bei Menschen kaum umsetzbar.
The Court of Justice of the European Union (CJEU) released yesterday its decision on the joint cases, Beteiligungsgesellschaft Larentia+Minerva GmbH & Co. KG (C-108/14) (Larentia+Minerva) and Marenave Schiffahrts AG (C-109/14) (Marenave).
The questions referred to the CJEU concern two significant issues:
The input VAT recovery of holding companies involved in the management of their subsidiaries
The VAT grouping rules and the restrictions imposed by national law.
On 8 April 2015, the Federal Fiscal Court published two judgments regarding zero-rated intra-Community supplies within a chain transaction: XI R 30/13 and XI R 15/14 (subsequent decision in the legal case VSTR, ECJ, Sept. 27, 2012 – C-587/10).Read More »
His parents were from Russia. Leon was born in Romania and as they were a very wealthy family, Leon learnt German from his German speaking nanny. During the Second World War the family had to flee to England and on top of his three languages Leon also learnt English.Read More »
I visited my mother in her house close to the German border in Bohemian Forest. At the beginning of September it was marvellous and in comparison to the cold and rainy Zurich simply wonderful. In the evening one could sit outside in the garden in T-shirt, during the day the sun was shining just as in midsummer and next to me my satisfied mother. All wishes fulfilled. Read More »