Dublin – Zürich


Ich fliege mit dem Flug um 6.40 Uhr von Dublin nach Zürich. Die Reception kann am Vorabend keine Rechnung ausstellen aber als Kundenservice bieten sie mir, dass sie mich wecken werden. Ich sage ok und gebe 4.45 Uhr an.

Am Morgen wache ich aber schon um 4.15 Uhr auf und erledige alle Mails, die seit gestern Abend gekommen sind. Ich bin fertig und vorbereitet und wundere mich, warum das Hoteltelefon nicht geläutet hat. Erst jetzt merke ich, dass auf dem Telefon ein Licht leuchtet und auf dem Telefonbeantworter eine Nachricht hinterlassen wurde. Das Telefon läutete aber nicht. Eine sonderliche Art und Weise wie man Gäste weckt.

Das Hotel bereitete mir aber einen Papiersack mit Frühstück. Das ist sehr nett und aufmerksam. Eine gute Entschädigung für die Panne mit dem Wecker.

Es regnet und das bestellte Taxi ist schon da. Der Taxifahrer steigt aber nicht aus. Schliesslich regnet es. Die Devise ist Selbstbedienung. Ich öffne den Kofferraum, um den Koffer zu versorgen. Bei der Ankunft erhöht der Taxifahrer die Taxe um eine Tunnelgebühr. Aber durch einen Tunnel sind wir gar nicht gefahren, es war auch nicht nötig. Ich habe aber keine Lust mit ihm zu streiten. Es regnet weiterhin, er macht aber wieder keine Anstalten auszusteigen und mir mit dem Koffer zu helfen. Mache ich es also selber und lasse den Kofferraum mit Absicht offen. Das ist nicht nett aber betrogen und schlecht behandelt zu werden, das ist zu viel des Guten.

Gestern bin ich mit Uber in Dublin gefahren. Das Auto war sauber und toll, der Fahrer extrem hilfsbereit und zuvorkommend. Da ist die Wahl zwischen dem offiziellen Taxi und Uber einfach.

Der Automat für den Druck der Kofferetikette am Flughafen funktioniert nicht. Ich muss anstehen. Da der Papiersack mit dem Frühstück nass wurde, fallen alle Sachen auf den Boden. Ich stelle fest, dass ich eine Glasflasche mit Wasser, einen Apfel, Joghurt und und ein Sandwich bekommen haben. Alles rollt am Boden. Ich sammle es auf.

Der Joghurt in Bechergrösse 125 ml wurde mir bei Einchecken weggenommen. Es liegt über 100 ml. Ich wusste es und versuchte es dennoch in der Hoffnung, dass der menschliche Verstand funktionieren könnte. Hat er nicht.

Aus dem gemütlichen Frühstück wurde somit nichts. Eine weitere Reiseerfahrung, die ich mir gerne erspart hätte.

Bildquelle: Mich Rittmann / pixelio.de

Wir sollen mehr für den Umweltschutz tun


Ich war wie so oft zu früh für meine Besprechung angereist. Ich hasse es nämlich wenn jemand zu spät kommt. So konnte ich draussen bei herrlichem Wetter Kaffee trinken und Zeitung lesen. Eine leichte Brise wehte, die Sonne war schon da aber noch nicht wirklich heiss und der Tag erwachte zu seiner Betriebsamkeit.

Ich las mich durch den Wirtschaftsteil und dann fiel meine Aufmerksamkeit auf eine kurze Notiz mit einem beeindruckenden Bild von Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer in Jet-Set Teil der Zeitung. Ich muss sagen, dass ich vom Konzept einer Miss Schweiz nicht viel halte. Es ist ja toll wenn jemand die genetische Gabe hat gut auszusehen aber wie einen das befähigen sollte eine führende Meinung zu allen möglichen unterschiedlichen Themen abzugeben, entzieht sich meinem Verstand.

Eben diese bildhübsche (und sie sieht wirklich toll) Jastina verbringt ihre Ferien auf den Malediven und von den Malediven sendet sie uns die Botschaft, wir sollten mehr für Umwelt tun. Sie selber gehe mit gutem Beispiel voraus, weil sie ihre Gipfeli am Morgen – wenn sie nicht gerade auf den Malediven weilt – mit dem Velo holt.Read More »